Devisen Euro erholt sich etwas

Vor dem Wochenende erreichte der Euro sein Rekordtief. Besonders die anhaltende lockere EZB-Geldpolitik übt Druck auf die Gemeinschaftswährung aus. Zu Wochenbeginn zeichnet sich nun jedoch wieder ein leichter Anstieg ab.

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Die Gemeinschaftswährung kostete am Morgen 1,1615 US-Dollar. Quelle: dpa

Frankfurt/Main Der Euro hat sich am Montag etwas von seinen Verlusten der vergangenen Tage erholt, ist aber weiterhin unter Druck. Die Gemeinschaftswährung kostete am Morgen 1,1615 US-Dollar und damit etwas mehr als am Freitagabend. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Freitagnachmittag auf 1,1605 Dollar festgesetzt.

Vor dem Wochenende war der Euro mit 1,1575 Dollar auf den tiefsten Stand seit Mitte Juli gefallen. Belastet wird er vor allem durch die Aussicht auf eine anhaltend lockere Geldpolitik der EZB. Am Donnerstag hatte die Notenbank angekündigt, ihre Anleihenkäufe nur langsam zurückzufahren. Darüber hinaus sorgt die politische Krise zwischen Spanien und Katalonien für Unsicherheit unter Anlegern. Hinzu kommen zuletzt robuste Konjunkturdaten aus den USA.

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