Devisen Euro erholt sich nur leicht

Im Devisenhandel in Fernost hat sich der Euro nur leicht erholt. Die Gemeinschaftswährung liegt weiterhin unter der Marke von 1,30 Dollar.

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Der Euro war in diesem Jahr erneut schwächer als der Dollar. Quelle: dpa

Tokio Der Euro bleibt unter Druck. Im fernöstlichen Devisenhandel erholte sich die Gemeinschaftswährung nur leicht von ihrem jüngsten Tief und wurde mit 1,2943 Dollar verkauft. Am Vortag war er mit 1,2858 Dollar so billig gehandelt worden wie seit 15 Monaten nicht mehr. Händler gingen davon aus, dass die europäische Währung im nächsten Jahr sogar unter die Marke von 1,20 Euro rutscht.

„Der Euro hat sich seit der Lehman-Krise in Wellen bewegt“, sagte Teppei Ino, ein Währungsanalyst bei der Bank of Tokyo-Mitsubishi UFJ. „Der einzige Widerstand nach unten, der für das kommende Jahr zu erkennen ist, dürfte das Tief von 1,1876 Dollar aus dem Jahr 2010 sein.“

Zur japanischen Währung gab der Euro auf 100,32 Yen nach. Der Dollar notierte gleichfalls leichter mit 77,52. Der Schweizer Franken notierte bei 0,9410 Franken je Dollar und bei 1,2179 Franken je Euro.

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