Devisen Euro fällt wieder unter 1,11 Dollar

Die Analysten scheinen Recht zu behalten: Sie sagen weiterhin hohe Schwankungen an den Devisenmärkten voraus. Das gilt auch für den Kurs der europäischen Gemeinschaftswährung. Der Euro startet schwächer in den Tag.

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Schlechte US-Konjunkturnachrichten helfen dem Eurokurs nach oben. Quelle: dpa

Frankfurt Der Euro hat am Donnerstag seine Gewinne vom Vortag nicht ganz halten können. Am Morgen kostete die Gemeinschaftswährung 1,1095 US-Dollar, nachdem sie am Mittwoch bis zu 1,1130 Dollar wert gewesen war. Grund für die schwächere Tendenz war ein auf breiter Front steigender Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Euro-Referenzkurs am Mittwochmittag auf 1,1090 Dollar festgesetzt.

Am Donnerstag werden Anleger mit zahlreichen Wirtschaftsdaten konfrontiert. Im Euroraum stehen Inflationszahlen aus einigen Mitgliedsländern an. Aus Deutschland wird der monatliche Arbeitsmarktbericht erwartet.

In den USA werden die wöchentlichen Jobdaten veröffentlicht, die einen Blick auf die kurzfristige Entwicklung am Arbeitsmarkt erlauben. Außerdem steht mit dem Chicago-Einkaufsmanagerindex ein regionales Stimmungsbarometer für die US-Industrie an.

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