Frankfurt Der Euro hat am Mittwoch im frühen Handel etwas nachgegeben. Am Morgen kostete die Gemeinschaftswährung 1,1165 US-Dollar, nachdem sie am Vortag kurzzeitig über die Marke von 1,12 Dollar gestiegen war. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Dienstagnachmittag auf 1,1173 Dollar festgelegt.
Zur Wochenmitte stehen zahlreiche Konjunkturdaten an, von denen Inflationszahlen aus dem Euroraum hervorstechen dürften. Es wird erwartet, dass sich der jüngste Inflationsschub deutlich zurückbildet. Fachleute argumentieren, dass der Preissprung vom April der späteren Lage des diesjährigen Osterfestes geschuldet sei. Der Druck auf die EZB, ihre extrem lockere Geldpolitik etwas zu straffen, dürfte damit eher zurückgehen als steigen.