Frankfurt Der Euro hat am Mittwoch zunächst leicht nachgegeben. Am Morgen kostete die Gemeinschaftswährung 1,1635 US-Dollar und damit etwas weniger als am Vorabend. Am Dienstagnachmittag war der Euro kurzzeitig über 1,17 Dollar gestiegen und war damit so teuer wie seit August 2015 nicht mehr. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuvor auf 1,1694 Dollar festgesetzt.
Zur Wochenmitte richten sich die Augen der Anleger auf die amerikanische Geldpolitik. Am Abend wird die US-Notenbank Fed ihre Zinsentscheidung bekanntgeben. Es wird zwar nicht mit einer erneuten Erhöhung des Leitzinses gerechnet. Fachleute erhoffen sich aber Hinweise auf den geldpolitischen Kurs im weiteren Jahresverlauf.