Der Euro hat sich am Mittwoch im frühen Handel zunächst wenig verändert. Am Morgen kostete die Gemeinschaftswährung 1,1030 Dollar und damit in etwa so viel wie am späten Vorabend. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Dienstagnachmittag auf 1,1007 Dollar festgelegt.
Zur Wochenmitte stehen Konjunkturdaten auf dem Programm, die bei Anlegern für Interesse sorgen dürften. Im Euroraum werden Inflationsdaten veröffentlicht, die für die Geldpolitik der EZB mit ausschlaggebend sind. In den USA stehen Umsatzzahlen aus dem Einzelhandel an. Der private Konsum ist für die US-Wirtschaft besonders wichtig.
Daneben spielen politische Entwicklungen weiter eine große Rolle. Am Dienstag hatte das britische Pfund von Fortschritten in den Brexit-Verhandlungen zwischen Großbritannien und der Europäischen Union profitiert.
Außerdem achten Marktteilnehmer auf die Entwicklung des Handelsstreits zwischen den USA und China. Auch hier gab es zuletzt etwas Fortschritt, von einem Durchbruch kann aber noch keine Rede sein.