
Der Euro hat sich am Mittwoch zunächst nur wenig bewegt. Am Morgen kostete die Gemeinschaftswährung 1,1086 US-Dollar und damit etwa so viel wie am Vorabend. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Dienstagnachmittag auf 1,1104 (Montag: 1,1116) Dollar festgesetzt.
Im weiteren Tagesverlauf könnte die weitere politische Entwicklung in Italien für neue Impulse am Devisenmarkt sorgen. In dem Euroland wird eine Entscheidung über die neue Regierung erwartet. Staatspräsident Sergio Mattarella wird noch bis zum Abend Gespräche mit den großen Parteien führen. Danach will er entscheiden, ob es eine neue Regierung aus populistischer Fünf-Sterne-Bewegung und Sozialdemokraten (PD) geben kann oder ob eine Neuwahl notwendig ist.
Mehr: Am Wochenende hat sich der Handelsstreit weiter zugespitzt. Zum Wochenstart fällt die chinesische Währung auf den tiefsten Stand seit mehr als elf Jahren.