Devisen Fed-Banker drückt Euro unter 1,13 Dollar

An den Devisenmärkten wird seit Wochen über die nächste Zinserhöhung in den USA spekuliert. Fed-Vizechef Stanley Fischer hat nun neue Hinweise gegeben – und damit den Euro belastet.

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In den USA mehren sich die Anzeichen einer Zinserhöhung. Das belastet den Euro. Quelle: dpa

Frankfurt Der Euro ist am Montag schwach in die neue Woche gestartet. Am Morgen kostete die Gemeinschaftswährung 1,1280 US-Dollar und damit einen halben Cent weniger als am Freitag. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs vor dem Wochenende auf 1,1326 Dollar festgesetzt.

Auslöser der Euro-Verluste waren Äußerungen aus den Reihen der amerikanischen Notenbank Fed. Deren Vizechef Stanley Fischer hatte am Sonntag gesagt, die Fed habe ihre Ziele fast erreicht. Zugleich gab er sich recht zuversichtlich zur wirtschaftlichen Lage in den USA.

Am Devisenmarkt wurden die Aussagen als Hinweis auf eine Fortsetzung der Ende 2015 begonnenen Zinswende noch in diesem Jahr gedeutet. Zu einem möglichen Zeitpunkt äußerte sich Fischer jedoch nicht.

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