Frankfurt Enttäuschende Zahlen zur Kauflaune der britischen Verbraucher versetzen der Währung des Landes einen weiteren Schlag. Das Pfund Sterling verlor am Donnerstagvormittag binnen Minuten einen knappen halben US-Cent und war mit 1,2981 US-Dollar so billig wie zuletzt vor elf Monaten. Zuletzt stand das Pfund bei 1,3002 Dollar.
Die Einzelhändler steigerten ihren Umsatz im Juni den Angaben nach nur noch um 2,9 Prozent, nach 4,1 Prozent im Vormonat. Von Reuters befragte Analysten hatten mit einem Plus von 3,7 Prozent gerechnet. Dies dämpfte Spekulationen auf eine baldige Zinserhöhung der Bank von England weiter, nachdem am Mittwoch bereits eine überraschend geringe Inflation bekannt gegeben worden war.