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Devisen Schuldenkrise macht Euro zu schaffen

Die Schuldenkrise erreicht Kerneuropa und das geht am Euro-Kurs nicht spurlos vorbei. Die Gemeinschaftswährung kostete am Mittwochmorgen knapp einen Cent weniger als am Vorabend.

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Die Schuldenkrise erreicht Kerneuropa und macht dem Euro zu schaffen. Quelle: dpa

Frankfurt/Main Der Euro hat am Mittwoch angesichts einer weiteren Zuspitzung der Schuldenkrise nachgegeben. Am Morgen kostete die Gemeinschaftswährung 1,3430 US-Dollar und damit knapp einen Cent weniger als am Vorabend. Ein Dollar war zuletzt 0,7446 Euro wert. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Dienstagmittag auf 1,3532 (Montag: 1,3659) Dollar festgesetzt.

Allein seit Wochenbeginn hat der Euro rund dreieinhalb Cent an Wert verloren. „Die Schuldenkrise greift auf Kerneuropa über“, fasst die HSH Nordbank die jüngste Entwicklung zusammen. So waren am Dienstag nicht nur Staatsanleihen aus Italien und Spanien erneut unter Druck geraten.

Auch Staatstitel aus Frankreich, Belgien, den Niederlanden und Österreich mussten deutliche Kursverluste hinnehmen. Nachdenklich stimmt Experten dabei, dass sich die Krise trotz positiver politischer Entwicklungen in Italien und Griechenland ausweitet. 

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