Wann findet die Hauptversammlung der Fresenius SE & Co. KGaA statt?
Die Jahreshauptversammlung wird am Mittwoch, den 17. Mai 2023, abgehalten.
Wer darf an der Hauptversammlung 2023 teilnehmen?
Die Teilnahme an der Hauptversammlung und die Ausübung des Stimmrechts ist allen Aktionären vorbehalten, die sich fristgerecht angemeldet haben und ihren Aktienbesitz bis zum Stichtag nachweisen konnten. Investoren haben die Möglichkeit, sich durch einen bevollmächtigten Dritten vertreten zu lassen.
Wie hoch ist die Fresenius-Dividende 2023?
Für das Geschäftsjahr 2022 sollen die Aktionäre der Fresenius SE & Co. KGaA eine Dividende von 0,92 Euro je Aktie erhalten. Damit stagniert die Dividende im Vergleich zum Vorjahr – erstmals nach 29 Jahren
Fresenius – Dividendenentwicklung seit 2014
Geschäftsjahr | Dividende pro Aktie | Ausschüttungssumme in Mio. € | Tag der Dividendenausschüttung |
2021 | 0,92 Euro | 513,8 | 18.05.2022 |
2020 | 0,88 Euro | 490,6 | 27.05.2021 |
2019 | 0,84 Euro | 468,0 | 02.09.2020 |
2018 | 0,80 Euro | 445,0 | 22.05.2019 |
2017 | 0,75 Euro | 416,0 | 24.05.2018 |
2016 | 0,62 Euro | 343,1 | 17.05.2017 |
2015 | 0,55 Euro | 300,2 | 16.05.2016 |
2014 | 0,44 Euro | 238,3 | 21.05.2015 |
Wann wird die Fresenius-Dividende 2023 ausgezahlt?
In der Regel erfolgt die Dividendenausschüttung an die Aktionäre am dritten Bankarbeitstag nach der Hauptversammlung. Daher sollte die Fresenius Dividende am Dienstag, den 23. Mai 2023, an die Aktionäre gezahlt werden.
Wann notiert die Fresenius-Aktie „ex Dividende“?
Der Aktienkurs von Fresenius wird am sogenannten Ex-Dividenden-Tag, dem Tag nach der Hauptversammlung, um die von der HV festgelegte Dividende reduziert.
Bis wann muss ich Aktien von Fresenius spätestens kaufen, um 2023 dividendenberechtigt zu sein?
Die Aktie muss spätestens am Tag der Hauptversammlung 2023 auf das Depot verbucht worden sein.
Informationen zu Fresenius und zur Hauptversammlung 2022
Obwohl Fresenius im vergangenen Jahr einen Rückgang des Gewinns verzeichnete, soll die Dividende für 2023 stabil bleiben. Das Unternehmen galt dabei lange Zeit als sicherer Hafen für stabile Wachstumswerte. Seit 2017 hat die Entwicklung des Konzerns jedoch merklich nachgelassen, wobei der Börsenwert in den letzten fünf Jahren um etwa 60 Prozent gefallen ist. Seit 2020 hat die Pandemie mit ihren negativen Auswirkungen, einschließlich eines Rückgangs der Patientenzahlen und verschobenen Behandlungen, das operative Ergebnis weiter belastet. Zusätzlich stiegen die Kosten für Personal, Material, Logistik und Energie. Besonders die Tochtergesellschaft Fresenius Medical Care (FMC), die sich auf Dialyse spezialisiert hat, bremste zuletzt das Wachstum erheblich aus.