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Dow Jones, Nasdaq, S&P 500 Schwindender Konjunkturoptimismus bremst US-Börse aus

Die großen US-Indizes stehen am Dienstag unter Druck. Experten gehen aber davon aus, dass Fed-Chef Powell bald eine weitere Zinssenkung andeuten wird.

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Ein Wertpapierhändler auf dem Parkett der Wall Street. Quelle: dpa

New York Wegen nachlassender Hoffnung auf frischen Schwung für die Konjunktur haben Anleger US-Aktien am Dienstag nur noch mit spitzen Fingern angefasst. Die Leitindizes Dow Jones, Nasdaq und S&P 500 eröffneten jeweils mit leichten Kursverlusten, nachdem sie zuvor drei Handelstage in Folge im Plus geschlossen hatten.

Der Handelskonflikt zwischen den USA und China, die Möglichkeit einer Rezession in Deutschland und die Unruhen in Hongkong schwebten als Damokles-Schwert über der Börse, sagte Analyst David Madden vom Online-Broker CMC Markets. „So lange diese Probleme nicht gelöst sind, werden die Aktien ihre jüngsten Hochs nicht überspringen.“

Die Hoffnung auf Schützenhilfe der US-Notenbank verhinderte Börsianern zufolge Kursverluste. Experten gehen davon aus, dass Fed-Chef Jerome Powell am Freitag bei seiner Rede im Rahmen des alljährliche Notenbanker-Treffen in Jackson Hole für September eine weitere Zinssenkung andeuten wird. Hinweise hierauf versprechen sie sich außerdem von der Veröffentlichung der Protokolle der jüngsten Fed-Sitzung am Mittwoch.

Einzelwerte im Fokus

Bei den Unternehmen rückte Elanco ins Rampenlicht. Der Spezialist für Tier-Arzneien kauft die entsprechende Sparte des deutschen Pharma- und Agrarchemiekonzerns Bayer für 7,6 Milliarden Dollar. Elanco-Aktien fielen daraufhin fast sechs Prozent.

Mehr: Auch der deutsche Leitindex steht am Dienstag unter Druck. Verfolgen Sie hier die aktuellen Entwicklungen des Dax.

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