Dow Jones, Nasdaq, S&P 500 Trumps Zolldrohungen belasten die Wall Street weiter

Die Angst vor einer Eskalation des Zollstreits zwischen den USA und China hat die Wall Street am Dienstag im frühen Handel belastet.

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Händler an der New Yorker Börse. Quelle: AP

New York/Washington Anleger standen am US-Aktienmarkt weiter unter dem Eindruck der jüngsten Zolldrohungen von US-Präsident Donald Trump. Die chinesische Führung setzt allerdings unverändert auf Verhandlungen. So soll Vize-Regierungschef Liu He wie geplant bei Beratungen am Donnerstag und Freitag in den USA mit von der Partie sein.

„Es herrscht Ungewissheit darüber, wie die Verhandlungen letztlich ausgehen“, sagte Anlagestratege Matt Forester von der Investmentfirma Lockwood Advisors. „Sollte es keine Vereinbarung geben, würde dies von den Märkten ziemlich negativ aufgenommen.“

Der Dow-Jones-Index der Standardwerte notierte in den ersten Minuten 0,9 Prozent tiefer bei 26.212 Punkten. Der breiter gefasste S&P 500 verlor 0,8 Prozent auf 2908 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq sank 0,9 Prozent auf 8055 Stellen.

Unter den Einzelwerten büßten Boeing 1,6 Prozent ein. Anleger befürchten, dass der Flugzeugbauer unter einem Handelskrieg besonders stark zu leiden hätte. Auf der Gewinnerseite standen dagegen AIG, die acht Prozent zulegten. Der Versicherungskonzern hatte einen überraschend hohen Gewinn vorgelegt.

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