Dow Jones, Nasdaq, S&P 500 US-Jobdaten machen Wall Street vorsichtig

Anleger lassen nach den mauen Arbeitsmarktdaten Vorsicht walten. Die Börsen starten nahezu unverändert in den letzten Handelstag der Woche.

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Der Aufschwung am Arbeitsmarkt hat sich im August etwas deutlicher als erwartet abgeschwächt. Quelle: dpa

Ein nicht so stark wie erhofft ausgefallener US-Stellenaufbau hat die Anleger an der Wall Street am Freitag vorsichtig gemacht. Der Dow-Jones-Index der Standardwerte und der breiter gefasste S&P 500 lagen jeweils kaum verändert bei 26.766 beziehungsweise 2978 Punkten, der Index der Technologiebörse Nasdaq notierte ebenfalls wenig verändert bei 8116 Punkten.

Der Aufschwung am Arbeitsmarkt hat sich im August etwas deutlicher als erwartet abgeschwächt. Es entstanden 130.000 neue Jobs statt der von Analysten vorhergesagten 158.000. Allerdings wuchsen die Löhne etwas stärker als gedacht. „Wenn die Löhne und schließlich die Inflation ansteigen, wird es für die Fed deutlich schwieriger, die Zinsen deutlich zu senken“, sagt Marktexperte Thomas Altmann vom Handelshaus QC Partners.

Für Gesprächsstoff sorgten auch frische Geldspritzen für Chinas Wirtschaft. Angesichts der Konjunkturabkühlung gewährt Chinas Notenbank den Geldhäusern mehr Freiraum für weitere Kredite und senkte Reserveanforderungen für die Banken (RRR) zum dritten Mal in diesem Jahr.

US-Kartellermittlungen setzten Facebook zu. Die Aktien verloren 0,8 Prozent. Der New Yorker Generalstaatsanwältin Letitia James zufolge geht es unter anderem um die Frage, ob Verbraucherdaten missbräuchlich genutzt wurden.

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