New York Die Konjunkturdaten in dieser Woche seien bislang zwar durchwachsen, sagte Sahak Manuelian, Geschäftsführer des Aktienhandels beim Vermögensverwalter Wedbush. Allerdings gibt es im Handelsstreit USA/China offenbar Bewegung. Das „Wall Street Journal“ berichtete, US-Präsident Donald Trump könne noch am Donnerstag einen Termin für ein Treffen mit dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping bekannt geben.
Trump hatte stets betont, eine Einigung auf einem Gipfel mit Xi verkünden zu wollen. Die beiden weltgrößten Volkswirtschaften verhandeln seit Monaten über eine Beilegung des Streits, der die Wirtschaft und die Aktienbörsen weltweit belastet hat. Im Tagesverlauf wollte sich Trump mit dem chinesischen Chef-Unterhändler Liu He treffen.
Zu den größten Verlierern an der Wall Street gehörten Tesla, die sich angesichts enttäuschender Absatzzahlen um knapp elf Prozent verbilligten. Die geringeren US-Subventionen machten sich bemerkbar, schrieb Analyst Craig Irwin von der Investmentbank Roth. „Teslas Fahrzeuge sind einfach zu teuer für die Marktnische, auf die sie zielen.“ Offenbar warteten Interessenten auf Modelle von klassischen Premium-Herstellern wie Porsche.