Dow Jones, S&P 500, Nasdaq Gewinnmitnahmen drücken Wall Street

An der Wall Street belasten Sorgen vor Verzögerungen bei der anstehenden Steuerreform und Gewinnmitnahmen die Stimmung. Sämtliche Indizes gaben am Freitag nach. Trotzdem konnten einige Firmen deutliche Gewinne einfahren.

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Das Gebäude der New York Stock Exchange an der Wall Street in Manhattan. Quelle: AP

New York Gewinnmitnahmen und Sorgen vor Verzögerungen bei der Steuerreform in den USA haben die Stimmung an der Wall Street zum Wochenschluss belastet. Marktteilnehmer sagten, es werde befürchtet, dass Präsident Donald Trump Entlastungen für Unternehmen nicht vor 2019 durchsetzen könne. Angesichts der auslaufenden Bilanzsaison für das dritte Quartal, würden viele Investoren zudem Gewinne einstreichen. Die großen US-Indizes dürften auf Wochensicht jeweils nachgeben, nachdem S&P und Dow Jones zuvor acht Wochen in Folge zugelegt hatten – und nahe ihrer Rekordstände liegen.

Der Dow-Jones-Index mit den Standardwerten eröffnete 0,07 Prozent im Minus bei 23.444 Punkten. Der breiter gefasste S&P-500 verlor 0,15 Prozent auf 2580 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq gab 0,2 Prozent auf 6736 Stellen nach.

Bei den Einzelwerten ragte Hertz heraus. Der Autovermieter wies einen überraschend hohen Gewinn aus, woraufhin die Aktien um knapp elf Prozent in die Höhe stiegen.

Walt-Disney-Papiere verteuerten sich um rund zwei Prozent. Der Unterhaltungskonzern setzt im Wettbewerb mit Netflix auf die bewährte Macht der „Stars Wars“-Saga. Firmenchef Bob Iger kündigte eine weitere Trilogie an, die unter Leitung des Regisseurs Rian Johnson entstehen soll.

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