
Der Euro hat sich am Donnerstag im frühen Handel so gut wie nicht von der Stelle bewegt. Am Morgen kostete die gemeinsame Währung der 19 Euroländer 1,1140 US-Dollar und damit in etwa so viel wie am späten Vorabend. Auch zwischen anderen Währungspaaren gab es zunächst wenig Bewegung. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Mittwochnachmittag auf 1,1125 Dollar festgesetzt.
Am Donnerstag dürften sich die Impulse durch Konjunkturdaten in engen Grenzen halten. Aus der Eurozone werden keine nennenswerten Daten erwartet. In den USA stehen zwar einige Zahlen an, allerdings überwiegend aus der zweiten Reihe mit geringer Marktrelevanz. Von größerem Interesse könnten jedoch Auftragsdaten aus der amerikanischen Industrie sein. Da es sich um Daten für Januar handelt, sollten denkbare Effekte wegen der Coronavirus-Krise noch nicht sichtbar werden.