Euro/Dollar Euro erholt sich leicht – Kurs weiter unter 1,17 US-Dollar

Der Eurokurs startet am Donnerstag leicht erholt. Trumps heftige Kritik an Deutschland hatte zunächst für negative Stimmung gesorgt.

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Im Laufe des Tages dürften europäische Konjunkturdaten ins Zentrum der Aufmerksamkeit rücken. Quelle: Reuters

Frankfurt Der Euro hat sich am Donnerstag etwas von den Vortagesverlusten erholt. Am Morgen wurde die Gemeinschaftswährung bei 1,1684 US-Dollar gehandelt und damit etwas höher als am Vorabend. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Mittwochnachmittag auf 1,1735 Dollar festgesetzt.

Marktbeobachter sprachen von einer leichten Gegenbewegung. Zur Wochenmitte war der Kurs unter die Marke von 1,17 Dollar gefallen, nachdem jüngste weltpolitische Unsicherheiten den Dollar gestützt und den Euro im Gegenzug belastet hatten. Die Sorge vor einem Handelskrieg und heftige Kritik des US-Präsidenten Donald Trump an Deutschland hatten für eine nervöse Stimmung am Devisenmarkt gesorgt.

Im weiteren Handelsverlauf rechnen Marktbeobachter damit, dass Konjunkturdaten wieder etwas stärker in den Mittelpunkt des Interesses rücken. Am späten Vormittag stehen Kennzahlen zur Industrieproduktion in der Eurozone auf dem Programm.

Vor allem könnten aber am Nachmittag Daten zur Entwicklung der Verbraucherpreise in den USA für neue Impulse im Devisenhandel sorgen. Die Preisentwicklung spielt eine wichtige Rolle für die Geldpolitik der US-Notenbank Fed.

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