Euro/Dollar Euro fällt auf den tiefsten Stand seit fünf Monaten

Die anhaltende Dollar-Stärke belastet die europäische Gemeinschaftswährung. Am Mittwoch blicken Investoren vor allem auf die neuen Inflationsdaten.

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In den beiden Währungen wird ein Großteil der weltweiten Transaktionen abgewickelt. Quelle: Reuters

Der Kurs des Euro hat am Mittwoch weiter nahe der Marke von 1,17 US-Dollar notiert. Am Morgen kostete die Gemeinschaftswährung 1,1704 Dollar und damit so wenig wie zuletzt Anfang November. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Dienstagnachmittag noch auf 1,1741 Dollar festgesetzt.

Der Dollar wird seit einiger Zeit durch gute Wachstumsaussichten für die Vereinigten Staaten getrieben. Hintergrund sind das billionenschwere Konjunkturpaket der US-Regierung und zügige Corona-Impfungen in den USA. Der Euro wird zudem durch die stockende Impfkampagne in vielen Ländern der Eurozone belastet.

Zur Wochenmitte werden einige beachtenswerte Konjunkturdaten erwartet. Im Vordergrund stehen Verbraucherpreisdaten aus dem Euro-Raum und Zahlen vom US-amerikanischen Arbeitsmarkt.

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