Frankfurt Der Euro hat am Donnerstag leicht nachgegeben. Am Morgen kostete die Gemeinschaftswährung 1,1735 US-Dollar und damit etwas weniger als am Vorabend. Der amerikanische Dollar legte dagegen zu vielen Währungen moderat zu. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Euro-Referenzkurs am Mittwoch auf 1,1741 Dollar festgesetzt.
Wie schon am Mittwoch erhält der Dollar Rückenwind durch die Steuerpläne der US-Regierung. US-Präsident Donald Trump hat mittlerweile einen Entwurf präsentiert, dessen Finanzierung aber ungewiss ist. Darüber hinaus wird erwartet, dass die amerikanische Notenbank auf Zinserhöhungskurs bleibt, obwohl die Inflation in der größten Volkswirtschaft der Welt hinter den Erwartungen zurückbleibt. Die Erwartung höherer Zinsen beflügelt den Dollar ebenfalls.