Euro/Dollar Euro gibt leicht nach – Warten auf deutsche Inflationszahlen

Der Euro gibt am Donnerstagmorgen nach und notiert unter 1,14 US-Dollar. Für Bewegung könnten die Inflationsdaten in Deutschland sorgen.

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Der US-Dollar steigt nach Aussagen aus den Reihen der amerikanischen Notenbank Fed. Quelle: dpa

Frankfurt Der Euro hat am Donnerstagmorgen etwas nachgegeben. Im frühen Handel kostete die Gemeinschaftswährung 1,1350 US-Dollar und damit etwas weniger als am Vorabend. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Mittwochnachmittag auf 1,1362 Dollar festgesetzt.

Am Donnerstag stehen einige Konjunkturdaten auf dem Programm, die am Markt für Bewegung sorgen könnten. In der Eurozone werden Inflationsdaten aus Deutschland, der größten Volkswirtschaft des Währungsraums, veröffentlicht. Die schwache Inflation ist ein entscheidender Grund, warum die EZB auf eine zusätzliche Lockerung ihrer Geldpolitik zusteuert.

In den USA werden unter anderem Wachstumsdaten zum ersten Quartal veröffentlicht. Es handelt sich zwar nur um eine dritte Schätzung. Allerdings stehen Konjunkturrisiken in der wirtschaftspolitischen Debatte derzeit im Vordergrund. Ein schwächeres Wachstum würde die Konjunkturangst wohl verstärken.

Mehr: Fed-Chef Jerome Powell antwortet auf die Attacken des US-Präsidenten Donald Trump. Dabei spielt er die Möglichkeit von Zinssenkungen herunter.

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