Euro/Dollar Euro gibt leicht nach

Politische Spannungen machen sichere Anlagen für Investoren kurzfristig wieder attraktiver. Der Euro notiert weiter unter der Marke von 1,20 Dollar.

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In den beiden Währungen wird ein Großteil der weltweiten Transaktionen abgewickelt. Quelle: Reuters

Der Euro ist am Montag mit leichten Kursverlusten in die Woche gestartet. Am Morgen kostete die Gemeinschaftswährung 1,1960 US-Dollar und damit etwas weniger als am Freitag. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs vor dem Wochenende auf 1,1986 Dollar festgesetzt.

Zu Wochenbeginn profitierte der US-Dollar etwas von der größeren Vorsicht an den Finanzmärkten. Politische Spannungen zwischen den USA einerseits und Russland sowie China andererseits treiben die Anleger in Währungen, die sie als sichere Alternative betrachten. Neben dem Dollar gehört dazu der japanische Yen, der am Morgen ebenfalls zulegte.

Nennenswerte Konjunkturdaten stehen zum Wochenstart so gut wie keine an. Öffentliche Auftritte von Vertretern großer Notenbanken sind ebenfalls kaum angekündigt. Damit dürfte die allgemeine Finanzmarktstimmung die Richtung am Devisenmarkt vorgeben.

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