Euro/Dollar Euro hält sich nur knapp über 1,20 Dollar

Die Schwächephase des Euro setzt sich auch zum Auftakt der neuen Woche fort. Der Dollar profitiert von einer Äußerung der designierten Finanzministerin.

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In den beiden Währungen wird ein Großteil der weltweiten Transaktionen abgewickelt. Quelle: Reuters

Der Euro ist am Montag mit Kursverlusten in die neue Woche gestattet. Am Morgen kostete die Gemeinschaftswährung im Tief 1,2065 US-Dollar und damit so wenig wie zuletzt vor gut einem Monat. Der Dollar tendierte dagegen zu vielen Währungen etwas fester. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Freitagnachmittag noch auf 1,2123 Dollar festgesetzt.

Der Dollar profitierte im frühen Handel von einem Bericht der US-Wirtschaftszeitung „Wall Street Journal“. Demnach will die designierte US-Finanzministerin Janet Yellen während ihrer Anhörung vor dem Kongress in dieser Woche das tradierte Ziel marktbasierter Wechselkurse betonen. Verglichen mit den teils provokanten Äußerungen der Trump-Regierung wäre dies ein Schritt in Richtung „normaler“ Wechselkurspolitik mit jahrzehntelanger Tradition.

Konjunkturdaten, die für Wechselkursbewegung sorgen könnten, standen zum Wochenstart so gut wie keine auf dem Plan.

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