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Euro/Dollar Euro kaum verändert – Yen profitiert von Eskalation im Handelskrieg

Am Devisenmarlt rückt der Handelsstreit zwischen den USA und China wieder in den Fokus. Vor allem der japanische Yen und der Schweizer Franken sind gefragt.

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In den beiden Währungen wird ein Großteil des Welthandels abgewickelt. Quelle: dpa

Frankfurt Der Kurs des Euro hat sich am Freitag nur wenig bewegt. Am Morgen wurde die Gemeinschaftswährung bei 1,1082 US-Dollar gehandelt und damit nahezu auf dem gleichen Niveau wie am Vorabend. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Donnerstagnachmittag auf 1,1037 Dollar festgesetzt.

Kurz vor dem Wochenende rückte der Handelskrieg zwischen den USA und China wieder in den Fokus. Am Devisenmarkt wurden am Morgen traditionell sichere Anlagehäfen wie der japanische Yen und der Schweizer Franken angesteuert. Der Kurs des Yen konnte im Handel mit dem Dollar seit dem Vorabend etwa zwei Prozent zulegen.

Am Donnerstagabend hatte US-Präsident Donald Trump im Handelskrieg mit China neue Strafzölle auf chinesische Güter angekündigt. Chinas Außenminister Wang Yi verurteilte dies.

Trump will sich außerdem am Freitagabend (MESZ) zu den Handelsbeziehungen mit der Europäischen Union äußern. Händler befürchten eine Verschärfung des Tones im Handelskonflikt mit Europa.

Mehr: Fed-Chef Powell hat auf der Pressekonferenz für neue Verunsicherung gesorgt, statt die Anleger zu beruhigen. Neuer Druck kommt auch von Präsident Donald Trump.

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