Euro/Dollar Euro-Kurs gesunken

Am Montag hat die Coronakrise wieder für Belastungen an den internationalen Finanzmärkten gesorgt. Sichere Anlagehäfen wie der japanische Yen waren gefragt.

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In den beiden Währungen wird ein Großteil der weltweiten Transaktionen abgewickelt. Quelle: Reuters

Der Kurs des Euro ist am Montag gesunken. Am Morgen wurde die Gemeinschaftswährung bei 1,1072 US-Dollar gehandelt und damit etwa einen halben Cent tiefer als am Freitagabend. Zum Wochenausklang war der Euro noch kräftig gestiegen und konnte zeitweise die Marke von 1,11 Dollar überspringen. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs zuletzt am Freitagnachmittag deutlich tiefer auf 1,0977 Dollar fest.

Am Morgen sorgte die Coronakrise wieder für Belastung an den internationalen Finanzmärkten. Stärker nachgefragt sind sichere Anlagehäfen wie der japanische Yen, der zu allen anderen wichtigen Währungen zulegen konnte. Chinas Notenbank hat unterdessen mit einer Zinssenkung versucht, die Wirtschaft des Landes zu stützen.

Zu den Verlieren am Devisenmarkt zählte auch das britische Pfund. Marktbeobachter verwiesen auf jüngste Maßnahmen der britischen Regierung zur Eindämmung der Coronavirus-Pandemie. Diese dürften die Wirtschaft des Landes in den kommenden Monaten belasten.

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