Euro/Dollar Euro-Kurs legt zu

Der Euro profitiert zum Wochenstart von der allgemein freundlichen Stimmung an den Finanzmärkten. Zu den Verlierern zählt der US-Dollar und der japanische Yen.

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In den beiden Währungen wird ein Großteil der weltweiten Transaktionen abgewickelt. Quelle: Reuters

Der Euro ist am Montag deutlich über 1,22 US-Dollar gestiegen. Am Morgen wurde die Gemeinschaftswährung zu 1,2227 Dollar gehandelt, nachdem der Kurs vor den Weihnachtsfeiertagen noch unter 1,22 Dollar gerutscht war. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuletzt am vergangenen Donnerstag auf 1,2193 Dollar festgesetzt.

Marktbeobachter verwiesen auf eine allgemein freundliche Stimmung an den Finanzmärkten, von der auch der Euro am Morgen profitierte. Zuvor hatte der amtierende US-Präsident Donald Trump ein vom Kongress mit überparteilicher Mehrheit beschlossenes Corona-Konjunkturpaket im Umfang von rund 900 Milliarden Dollar (etwa 740 Milliarden Euro) in Kraft gesetzt.

Während der Euro zulegte, standen Währungen unter Druck, die als vergleichsweise sichere Anlagen gelten. Zu den Verlieren zählten der US-Dollar und der japanische Yen, die jeweils zu allen wichtigen Devisen Kursverluste verzeichneten. Im weiteren Handelsverlauf wird zunächst nicht mit stärkeren Impulsen am Devisenmarkt gerechnet. Es stehen keine wichtigen Konjunkturdaten auf dem Programm, an denen sich die Anleger orientieren könnten.

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