Euro/Dollar Euro-Kurs stabilisiert sich nach Talfahrt

Mit der Aussicht auf eine stärkere konjunkturelle Entwicklung in den USA hatte der Dollar an Stärke gewonnen. Das setzt dem Euro zu.

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In den beiden Währungen wird ein Großteil der weltweiten Transaktionen abgewickelt. Quelle: Reuters

Der Euro hat sich am Dienstag wenig bewegt und damit die Talfahrt der vergangenen Handelstage vorerst nicht fortgesetzt. Am Morgen wurde die Gemeinschaftswährung bei 1,1860 US-Dollar gehandelt und damit etwas höher als am Vorabend. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuletzt am Montagnachmittag auf 1,1866 Dollar festgesetzt.

Erst am Morgen konnte sich der Euro-Kurs stabilisieren, nachdem er in der vergangenen Nacht zeitweise bis auf 1,1836 Dollar gefallen war und damit auf den tiefsten Stand seit vergangenem November. Mit der Aussicht auf eine stärkere konjunkturelle Entwicklung in den USA hatte der Dollar an Stärke gewonnen. Geschürt wird die Zuversicht unter anderem durch das von der US-Regierung angestoßene Konjunkturpaket in Billionenhöhe.

Zu den Verlieren am Devisenmarkt zählte am Morgen der japanische Yen, der zu allen wichtigen Währungen unter Druck stand. Eine allgemein freundliche Stimmung an den Finanzmärkten setzte den Yen, der als sicherer Anlagehafen gilt, unter Druck. Im Handel mit dem Dollar fiel die japanische Währung am Morgen auf den tiefsten Stand seit neun Monaten.

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