Euro/Dollar Euro notiert weiter auf dem höchsten Stand seit zweieinhalb Jahren

Der Euro hält sich weiter deutlich über der Marke von 1,20 Dollar. Die neuen US-Arbeitsmarktdaten könnten am Nachmittag für viel Bewegung sorgen.

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In den beiden Währungen wird ein Großteil der weltweiten Transaktionen abgewickelt. Quelle: Reuters

Der Euro hat sich am Freitag in der Nähe seines am Vortag erreichten zweieinhalbjährigen Höchststands gehalten. Am Morgen kostete die Gemeinschaftswährung 1,2155 US-Dollar und damit in etwa so viel wie im asiatischen Handel. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Donnerstag auf 1,2151 Dollar festgesetzt.

Der Euro hat in den vergangenen Wochen von mehreren Entwicklungen profitiert. In erster Linie kommt der Gemeinschaftswährung der schwache US-Dollar zugute. Die Weltreservewährung Dollar wird einerseits durch die Hoffnung auf baldige Corona-Impfungen belastet. Zum anderen ist er als sicherer Hafen weniger gefragt, weil in den USA die Möglichkeit eines neuen Konjunkturpakets besteht.

Vor dem Wochenende steht mit dem Arbeitsmarktbericht aus den USA eine wichtige Konjunkturzahl an. Seit dem Corona-Einbruch im Frühjahr hat sich die dortige Lage tendenziell entspannt. Allerdings sind immer noch Millionen Arbeitnehmer ohne Job. Analysten rechnen mit einer weiteren Verbesserung.

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