Euro/Dollar Euro stabilisiert sich nach jüngsten Verlusten

Die US-Notenbank Fed lässt am Mittwochabend keine hohe Präferenz erkennen, ihre Geldpolitik rasch zu lockern. Das verleiht dem Dollar etwas Auftrieb.

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In den beiden Währungen wird ein Großteil der weltweiten Transaktionen abgewickelt. Quelle: dpa

Der Euro hat sich am Donnerstag nach seinen jüngsten Verlusten zunächst stabilisiert. Am Morgen kostete die Gemeinschaftswährung 1,1840 US-Dollar und damit in etwa so viel wie am späten Vorabend. Noch am Dienstag hatte der Euro mit 1,1966 Dollar ein Zweijahreshoch erreicht. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Mittwochnachmittag auf 1,1933 Dollar festgesetzt.

Zuletzt konnte der Dollar etwas zulegen, nachdem er zuvor auf breiter Front unter Druck gestanden hatte. Als einen Grund für die Dollar-Gewinne nennen Fachleute die amerikanische Geldpolitik. Die US-Notenbank Fed hatte in ihrem Sitzungsprotokoll vom Mittwochabend keine hohe Präferenz erkennen lassen, ihre Geldpolitik rasch an wirtschaftliche Größen wie Inflation oder Arbeitslosigkeit zu binden. Dies wurde als kleine Kehrtwende interpretiert, was dem Dollar etwas Auftrieb verlieh.

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