Euro/Dollar Euro stabilisiert sich nach Kursrutsch

Anleger schauen in Richtung Washington. Der amtierende US-Präsident Donald Trump hat Nachbesserungen am beschlossenen Corona-Konjunkturpaket gefordert.

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In den beiden Währungen wird ein Großteil der weltweiten Transaktionen abgewickelt. Quelle: Reuters

Der Euro hat sich am Mittwochmorgen etwas von seinem gestrigen Kursrutsch erholt. Zuletzt notierte die Gemeinschaftswährung bei 1,2182 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Dienstagnachmittag noch auf 1,2239 (Montag: 1,2173) Dollar festgesetzt.

Der Euro war im Handelsverlauf am Dienstag deutlich unter Druck geraten und unter 1,22 Dollar gefallen. Die rasche Ausbreitung einer mutierten Variante des Coronavirus in Großbritannien verunsichert die Anleger seit Wochenbeginn ebenso wie der Umstand, dass der erhoffte Handelspakt der Europäischen Union mit Großbritannien wenige Tage vor Ende der Brexit-Übergangszeit weiter auf der Kippe steht.

Zudem schauen die Anleger derzeit in Richtung Washington: Der amtierende US-Präsident Donald Trump hat Nachbesserungen an dem mit großer Mehrheit vom Kongress beschlossenen Corona-Konjunkturpaket gefordert. Gleichwohl bewegte diese jüngste Nachricht die Gemüter der Anleger kaum. Börsianer sprachen von einem dünnen Handel. Kurz vor den Weihnachtsfeiertagen würden die Investoren ihre Währungspositionen noch anpassen.

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