Euro/Dollar Euro steigt auf Dreimonatshoch

Der Euro ist am Montagmorgen gemessen am US-Dollar so teuer wie seit Ende März nicht mehr. Anleger blicken auf frische Konjunkturdaten.

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Zum Wochenausklang stehen in der Eurozone wichtige Konjunkturdaten auf dem Programm. Quelle: dpa

Frankfurt Der Euro hat am Montag weiter zugelegt und den höchsten Stand seit etwa drei Monaten erreicht. Am Morgen kostete die Gemeinschaftswährung bis zu 1,1386 US-Dollar und damit so viel wie seit Ende März nicht mehr. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Freitag noch auf 1,1316 Dollar festgesetzt.

Zum Wochenstart richtet sich die Aufmerksamkeit der Anleger auf Konjunkturdaten aus Deutschland. Das Münchner Ifo-Institut gibt die Resultate seiner monatlichen Wirtschaftsumfrage in Unternehmen bekannt. Es wird mit einer leichten Eintrübung gerechnet. Schon jetzt liegt das Geschäftsklima auf dem tiefsten Stand seit Ende 2014. Als Gründe gelten die schwächere Weltwirtschaft und zahlreichen politische Risiken wie die von den USA ausgehenden Handelsstreitigkeiten.

Mehr: Jerome Powell gelingen Zinssenkungen, ohne die Märkte zu verunsichern. Handelsblatt-Redakteurin Katharina Kort meint: Powell ist keine Marionette des Weißen Hauses.

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