Euro/Dollar Euro steigt in Richtung 1,14 US-Dollar

Am Donnerstagmorgen kostet die Gemeinschaftswährung so viel wie seit fast einem Monat nicht mehr. Händler nennen den schwächeren US-Dollar als Grund.

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In den beiden Währungen wird ein Großteil der weltweiten Transaktionen abgewickelt. Quelle: dpa

Der Euro hat am Donnerstag weiter zugelegt. Am Morgen kostete die Gemeinschaftswährung bis zu 1,1371 US-Dollar und damit so viel wie seit fast einem Monat nicht mehr. Händler nannten den schwächeren Dollar als Grund für die Euro-Gewinne. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Mittwochnachmittag noch auf 1,1286 Dollar festgesetzt.

Am Donnerstag blicken Anleger zum einen auf Zahlen des deutschen Außenhandels. Nach dem starken Einbruch in der Corona-Krise werden für den Berichtsmonat Mai wieder robustere Export- und Importdaten erwartet.

In den USA stehen die wöchentlichen Daten vom Arbeitsmarkt auf dem Programm. Es wird erneut mit vielen neuen Arbeitslosen gerechnet. Die Zahlen sind zwar rückläufig, allerdings sinken sie nur sehr langsam. Fachleute sehen das als Beleg für eine anhaltend angespannte Lage am Arbeitsmarkt der Vereinigten Staaten.

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