Der Eurokurs ist am Dienstag über 1,12 US-Dollar gestiegen. Zuletzt kostete die europäische Gemeinschaftswährung 1,1203 Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,1234 (Montag: 1,1189) US-Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8902 (0,8937) Euro.
Händler berichteten von wenig Umsätzen. Unter solchen Umständen reichen schon relativ kleinvolumige Aktionen von Marktteilnehmern für deutliche Bewegungen. In Europa sind inzwischen auch die letzten Aktienbörsen für dieses Jahr geschlossen worden.
Aus der Eurozone wurden keine Konjunkturdaten veröffentlicht. In den USA war der FHFA-Hauspreisindex im Oktober nicht so deutlich gestiegen wie von Experten erwartet. Zudem hatte sich die Verbraucherstimmung im Dezember überraschend eingetrübt.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,85080 (0,85208) britische Pfund, 121,94 (122,19) japanische Yen und 1,0854 (1,0871) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold (31,1 Gramm) wurde zuletzt in New York mit 1523 Dollar gehandelt. Das waren gut 8 Dollar mehr als am Montag.