Der Euro hat am Dienstag im frühen Handel etwas nachgegeben. Am Morgen kostete die Gemeinschaftswährung 1,1090 US-Dollar und damit etwas weniger als am Vorabend. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Montagnachmittag auf 1,1087 Dollar festgesetzt.
Das britische Pfund tendierte am Dienstagmorgen ebenfalls etwas schwächer. Am Montagabend war die britische Regierung mit ihrem Antrag auf Neuwahlen im Parlament gescheitert. Am Dienstag will es Premier Boris Johnson erneut versuchen – dieses Mal mit einem Kniff, der eine niedrigere Zustimmungshürde vorsieht. Der Brexit wurde am Montag von Ende Oktober um bis zu drei Monate verschoben.
An Konjunkturdaten stehen am Dienstag einige US-Zahlen vom Immobilienmarkt und zur Verbraucherstimmung an. In Washington beginnt die zweitägige Zinssitzung der amerikanischen Notenbank Fed. Das Ergebnis will die Fed am Mittwochabend bekanntgeben. Es wird mit der dritten Zinssenkung in diesem Jahr gerechnet.
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