Euro/Dollar Euro vor EZB-Zinsentscheid und US-Inflationsdaten etwas schwächer

Dem Devisenmarkt steht ein ereignisreicher Handelstag bevor. Die EZB entscheidet, ob sie ihre Anleihekäufe verlangsamt, die USA melden Preisentwicklung im Mai.

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Der Euro ist am Donnerstag etwas schwächer in einen ereignisreichen Handelstag gestartet. Im frühen Handel kostete die Gemeinschaftswährung 1,2165 Dollar und damit etwas weniger als in der Nacht zuvor. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Mittwoch auf 1,2195 Dollar festgesetzt.

Am Donnerstag stehen gleich zwei Großereignisse auf dem Programm. In Europa entscheidet die EZB über ihre geldpolitische Ausrichtung. Hauptthema wird sein, in welchem Tempo die milliardenschweren Wertpapierkäufe des Corona-Krisenprogramms PEPP fortgeführt werden. Seit dem Frühjahr wurde das Tempo erhöht, um steigenden Kapitalmarktzinsen Einhalt zu gebieten. Eine Mehrheit von Analysten rechnet damit, dass das erhöhte Tempo im Sommer gehalten wird.

In den USA werden Inflationsdaten für den Monat Mai erwartet. Im April war die Teuerung überraschen deutlich auf mehr als vier Prozent angestiegen, das Inflationsziel der US-Notenbank Fed von zwei Prozent wurde klar übertroffen. Dadurch wurden bestehende Inflationsängste verschärft. Für Mai wird mit einem erneuten Anstieg der Inflationsrate gerechnet.

Hier geht es zur Seite mit dem Euro-Dollar-Kurs, hier können Sie aktuelle Wechselkurse berechnen.

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