
Frankfurt/Main Der Euro hat am Dienstag weiter unter der Marke von 1,19 US-Dollar notiert. Am Morgen kostete die Gemeinschaftswährung 1,1850 Dollar und damit in etwa so viel wie am Vorabend. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Montagnachmittag auf 1,1867 Dollar festgesetzt.
Zulauf erhielt im frühen Handel der japanische Yen, während die Währung Südkoreas, der Won, unter Druck Stand. Auslöser war ein abermaliger rhetorischer Schlagabtausch zwischen den USA und Nordkorea. Mit steigenden politischen Spannungen erhöhte sich auch die Verunsicherung unter Anlegern. Der japanische Yen profitierte davon, weil er trotz der regionalen Nähe zu Nordkorea traditionell als sicherer Anlagehafen gilt.