Euro/Dollar Euro wenig bewegt – Pfund auf Vierwochenhoch

Die jüngsten Entwicklungen rund um den britischen EU-Austritt haben das Pfund weiter beflügelt. Der Euro bewegte sich hingegen kaum von der Stelle.

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Die britische Währung wird derzeit von den Brexit-Entwicklungen beflügelt. Quelle: dpa

Frankfurt Der Euro hat sich am Dienstag im frühen Handel zunächst kaum von der Stelle bewegt. Am Morgen kostete die Gemeinschaftswährung 1,1360 US-Dollar und damit in etwa so viel wie am Vorabend. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Montagnachmittag auf 1,1355 Dollar festgesetzt.

Das britische Pfund notierte am Dienstagmorgen zum US-Dollar auf dem höchsten Stand seit etwa vier Wochen. Bereits am späten Montagabend hatte die Währung Großbritanniens spürbar zugelegt. Mehrere Medien hatten berichtet, dass Premierministerin Theresa May eine Verschiebung des für Ende März geplanten Brexit erwäge. Die oppositionelle Labour-Partei kündigte ihre Unterstützung für ein zweites Brexit-Referendum an.

Am Dienstag stehen zum einen zahlreiche Konjunkturdaten aus den USA auf dem Plan. Zum anderen haben sich einige hochrangige Zentralbanker mit öffentlichen Auftritten angekündigt. Unter anderem wird US-Notenbankchef Jerome Powell seine halbjährliche Anhörung vor dem amerikanischen Senat absolvieren. In Großbritannien äußert sich Zentralbankchef Mark Carney.

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