Euro/Dollar Euro wenig verändert – Yen und Franken unter Druck

Der Euro kostet am Dienstag etwa so viel wie am Vorabend. Yen und Franken werden wegen positiver Signale im Handelsstreit weniger nachgefragt.

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In den beiden Währungen wird ein Großteil des Welthandels abgewickelt. Quelle: picture alliance / ZB

Der Euro hat sich am Dienstag im frühen Handel nur wenig im Kurs verändert. Am Morgen kostete die Gemeinschaftswährung 1,1130 US-Dollar und damit in etwa so viel wie am späten Vorabend. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Montagnachmittag noch auf 1,1158 Dollar festgesetzt.

Unter Druck standen am Morgen der japanische Yen und der Schweizer Franken. Auslöser waren Presseberichte, die Hoffnungen auf eine Annäherung der USA und China im Handelsstreit nährten. Das „Wall Street Journal“ und die „Financial Times“ hatten berichtet, die beiden größten Volkswirtschaften der Welt prüften, im Rahmen eines Teilabkommens einige der erhobenen Strafzölle zurückzunehmen.

Der Yen und der Franken gelten unter Anlegern als sichere Rückzugsorte in unruhigen Zeiten. Umgekehrt werden sie weniger nachgefragt, wenn sich die Stimmung an den Finanzmärkten aufhellt. Von der besseren Marktstimmung profitieren konnten der australische und neuseeländische Dollar. Australien und Neuseeland sind Handelspartner Chinas.

Der Yuan legte vor dem Hintergrund einer möglichen Einigung im Handelsstreit trotz einer Zinssenkung in China 0,2 Prozent zu, ein Dollar kostet 7,0144 Yuan.

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