Euro/Dollar Eurokurs bleibt unter Marke von 1,10 US-Dollar

Der Euro stoppt am Montag den Negativtrend aus der Vorwoche. Zu den Gewinnern am Devisenmarkt zählt der chinesische Yuan.

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In den beiden Währungen wird ein Großteil der weltweiten Transaktionen abgewickelt. Quelle: dpa

Der Euro hat sich am Montag nur wenig bewegt und damit die Kursverluste der vergangenen Woche vorerst nicht fortgesetzt. Am Morgen wurde die Gemeinschaftswährung bei 1,0955 US-Dollar gehandelt und damit etwa auf dem gleichen Niveau wie am Freitagabend. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuletzt am Freitagnachmittag auf 1,0969 Dollar festgesetzt.

Zum Wochenauftakt zählte Chinas Yuan zu den Gewinnern am Devisenmarkt. Marktbeobachter verwiesen auf Meldungen über Krediterleichterungen chinesischer Banken für Unternehmen aus dem Bereich Dienstleistungen. Mit der Maßnahme sollen negative Folgen der Virus-Krise für Chinas Wirtschaft abgemildert werden.

Neben dem Yuan profitierte auch der australische Dollar, der zu allen wichtigen Währungen zulegen konnte. Australiens Wirtschaft ist stark von der konjunkturellen Entwicklung im wichtigen Handelspartner China anhängig.

Im weiteren Handelsverlauf stehen kaum Konjunkturdaten auf dem Programm, die für Impulse im Devisenhandel sorgen könnten. Am Vormittag richtet sich das Interesse auf den Sentix-Konjunkturindikator für die Eurozone. Am Markt wird bei einem der ersten Stimmungstests für Februar mit einem Rückgang gerechnet.

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