Euro/Dollar Eurokurs gibt nach - Weiter über 1,18 US-Dollar

Gute Daten vom US-Immobilienmarkt überlagern die schlechte Konsumlaune und treiben den Dollar an. Gegenüber fast allen Währungen gewinnt er an Wert.

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In den beiden Währungen wird ein Großteil der weltweiten Transaktionen abgewickelt. Quelle: dpa

Der Kurs des Euro ist am Mittwoch gesunken, hat sich aber im frühen Handel weiter über 1,18 US-Dollar gehalten. Am Morgen wurde die Gemeinschaftswährung zu 1,1808 Dollar gehandelt. In der Nacht waren es noch etwa 1,1840 Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuletzt am Dienstagnachmittag auf 1,1814 Dollar festgesetzt.

Am Morgen konnte der Dollar im Handel mit den meisten führenden Währungen an Wert zulegen, während der Euro im Gegenzug etwas unter Druck geriet. Am Markt wurde auf besser als erwartet ausgefallene Daten vom US-Immobilienmarkt verwiesen, die einen überraschenden Rückgang der Konsumlaune von US-Bürgern überlagert hätten.

Kaum verändert im Handel mit dem US-Dollar hielt sich der Kurs des australischen Dollar. Zuvor war am Markt bekannt geworden, dass Australien offenbar erneut große Mengen an Staatsanleihen auf den Markt bringen werde.

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