Euro/Dollar Eurokurs klettert auf höchsten Stand seit Anfang 2019

Die Gemeinschaftswährung notiert weiter über der Marke von 1,15 Dollar. Die gute Stimmung an den Finanzmärkten belastet den Dollar als weltweite Reservewährung.

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In den beiden Währungen wird ein Großteil der weltweiten Transaktionen abgewickelt. Quelle: dpa

Der Kurs des Euro hat am Mittwoch weiter über der Marke von 1,15 US-Dollar notiert. Am Morgen kostete die Gemeinschaftswährung bis zu 1,1547 Dollar und damit so viel wie zuletzt im Januar vergangenen Jahres. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Dienstagnachmittag noch auf 1,1443 Dollar festgesetzt.

Am Dienstag hatte der Euro kräftig zugelegt und sich um etwa einen Cent verteuert. Marktbeobachter erklärten die Gewinne zum einen mit der Einigung der EU-Staats- und Regierungschefs auf ein riesiges Finanzpaket.

Zum anderen wurde auf die generell gute Stimmung an den Finanzmärkten verwiesen, die den amerikanischen Dollar als weltweite Reservewährung belastete.

Zur Wochenmitte stehen nur wenige Konjunkturdaten an, die am Devisenmarkt für Bewegung sorgen könnten. In den USA werden lediglich einige Zahlen vom Immobilienmarkt erwartet. Es melden sich jedoch einige ranghohe Notenbanker zu Wort. EZB-Präsidentin Christine Lagarde wird an einer Diskussionsrunde teilnehmen.

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