Euro/Dollar Eurokurs steigt weiter – auf fast 1,23 Dollar

Der Euro notiert weiter auf dem höchsten Stand seit mehr als zweieinhalb Jahren. Die Schwächephase des Dollars treibt die Gemeinschaftswährung an.

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In den beiden Währungen wird ein Großteil der weltweiten Transaktionen abgewickelt. Quelle: Reuters

Der Euro hat am Mittwoch seinen Höhenflug der vergangenen Handelstage fortgesetzt und den höchsten Stand seit mehr als zweieinhalb Jahren erreicht. In der vergangenen Nacht stieg die Gemeinschaftswährung zeitweise bis auf knapp 1,2295 US-Dollar. Noch höher stand der Kurs zuletzt im April 2018.

Am Morgen hielt sich der Euro auf hohem Niveau. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Dienstagnachmittag auf 1,2259 Dollar festgesetzt.

Am Devisenmarkt zeigte sich weiterhin eine breitangelegte Dollar-Schwäche, die dem Euro im Gegenzug Auftrieb verlieh. Als Ursache gilt unter anderem eine allgemein freundliche Stimmung an den Finanzmärkten, die vergleichsweise sichere Anlagen wie den US-Dollar belastet. Seit Beginn der Woche sorgten das Brexit-Handelsabkommen und ein neues staatliches Corona-Hilfspaket in den USA für Kauflaune an den Märkten.

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