
Der Kurs des Euro hat sich am Mittwoch im frühen Handel zunächst kaum verändert. Am Morgen kostete die gemeinsame Währung der 19 Euroländer 1,1135 US-Dollar und damit in etwa so viel wie am späten Vorabend. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Dienstagnachmittag auf 1,1115 Dollar festgesetzt.
Zur Wochenmitte stehen vor allem in der Eurozone einige Konjunkturdaten auf dem Programm. In Deutschland hat das Statistische Bundesamt eine erste Schätzung für das gesamtwirtschaftliche Wachstum im vergangenen Jahr abgegeben. Die deutsche Wirtschaft ist 2019 um 0,6 Prozent gewachsen und damit so langsam wie seit sechs Jahren nicht mehr. Im vergangenen Jahr wurde insbesondere die Industrie durch zahlreiche Entwicklungen belastet, darunter die vielen Handelsstreitigkeiten.
In den USA wollen die amerikanische Regierung und China ein erstes Abkommen zur Beilegung ihres Handelsstreits unterzeichnen. Details des Abkommens sind nicht bekannt, nur die groben Züge. Unter anderem soll sich China zu zusätzlichen Wareneinfuhren verpflichten, die USA verzichten im Gegenzug auf weitere Strafzölle.