Euro/Dollar Vorerst keine weiteren Euro-Kursverluste

Eine Verlängerung der Corona-Hilfsmaßnahmen in den USA und die US-Arbeitsmarktdaten stützen den Dollar. Den Euro belastet die starke US-Währung.

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In den beiden Währungen wird ein Großteil der weltweiten Transaktionen abgewickelt. Quelle: dpa

Der Euro hat die Kursverluste der vergangenen Handelstage vorerst nicht weiter fortgesetzt. Am Dienstagmorgen wurde die Gemeinschaftswährung bei 1,1752 US-Dollar gehandelt und damit etwas höher als am Montagabend. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs am Montagnachmittag auf 1,1763 Dollar festgesetzt.

Zuletzt hatte eine Dollar-Stärke den Euro belastet. Besser als erwartet ausgefallene Daten vom US-Arbeitsmarkt und die Entscheidung von US-Präsident Donald Trump, bestehende Hilfsmaßnahmen in der Coronakrise per Erlass zu verlängern, sorgten für Auftrieb bei der US-Währung.

Am Morgen sprachen Marktbeobachter von einem eher impulsarmen Handel. Im Tagesverlauf stehen nur wenige wichtige Konjunkturdaten auf dem Programm, an denen sich die Anleger orientieren könnten. Am späten Vormittag könnten die Konjunkturerwartungen für Deutschland des Leibniz-Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung für etwas Kursbewegung beim Euro sorgen.

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