Euro/Dollar Zollstreit lässt Euro-Kurs weiter fallen

Der Handelskonflikt zwischen den USA und China lässt den Eurokurs auch am Donnerstag weiter fallen. Auch die Griechenland-Hilfen stehen im Fokus.

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Euro Dollar, Währung, Devisen, Wechselkurs, EUR/USD Quelle: Reuters

Frankfurt Der Kurs des Euro ist am Donnerstag im frühen Handel gefallen. Die europäische Gemeinschaftswährung wurde am Morgen mit 1,1557 US-Dollar gehandelt und damit etwas niedriger als am Vorabend. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Mittwoch auf 1,1578 (Dienstag: 1,1534) Dollar festgesetzt.

Weiter dürfte der Devisenmarkt im Bann des schwelenden Handelskonfliktes zwischen China und den USA stehen. Zuletzt entspannte sich die Lage an den Märkten etwas. In der Eurozone beraten die Finanzminister über den Abschluss der Hilfen für Griechenland. Entschieden werden soll über die letzte Rate aus dem seit 2015 laufenden dritten Rettungsprogramm sowie über mögliche weitere Schuldenerleichterungen.

Beachtet werden dürfte im weiteren Handelsverlauf das britische Pfund. Die britische Notenbank wird ihre geldpolitischen Entscheidungen veröffentlichen. Es wird aber keine Änderung des Leitzinses erwartet. In den USA stehen am Nachmittag unter anderen noch Zahlen zu den Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe und der Hauspreisentwicklung auf dem Kalender.

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