Fintechs MyBucks sagt Börsengang ab

Es wird nichts mit dem exotischen Neuzugang an der Frankfurter Börse: Der vor allem in Afrika aktive Kleinkreditanbieter MyBucks will sich vorerst kein frisches Geld am deutschen Aktienmarkt besorgen.

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Mit dem Erlös aus dem Börsengang wollte der Kleinkreditanbieter die Expansion in Afrika und Europa finanzieren. Quelle: Screenshot

Frankfurt Die afrikanische Ratenkredit-Plattform MyBucks hat ihren geplanten Gang an die Frankfurter Börse auf unbestimmte Zeit vertagt. Zur Begründung verwies das Unternehmen am Mittwoch auf anhaltend ungünstige Marktbedingungen.

Eigentlich wollte MyBucks bis zu 38 Millionen Euro einsammeln. Das Kapital sollte unter anderem für die Expansion in weitere europäische Länder und einen bereits vereinbarten Zukauf in Afrika verwendet werden.

Das Fintech-Unternehmen macht sich die Tatsache zunutze, dass viele Afrikaner zwar kaum Zugang zu einer Bankfiliale haben, aber über ein Mobiltelefon verfügen. MyBucks bietet seine Dienstleistungen in mehreren Ländern Afrikas und auch in Europa an. Wann die Börsenpläne wieder aufgenommen werden sollen, ließ MyBucks offen.

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