IPO Pharmazulieferer Polypeptide strebt an die Schweizer Börse

Sowohl bestehende als auch neue Aktien sollen bei Investoren platziert werden. Die Erlöse sollen für Expansion in neue Geschäftsfelder und Zukäufe genutzt werden.

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Der Börsengang des Pharmazulieferers Polypeptide konkretisiert sich. Quelle: dpa

An der Schweizer Börse SIX zeichnet sich der erste Börsengang des Jahres ab. Polypeptide will vorbehaltlich des Marktumfelds im zweiten Quartal seine Aktien am Börsenparkett in Zürich notieren lassen, wie der Pharmazulieferer mit schwedischen Wurzel und Sitz in Zug am Montag mitteilte.

Nach dem geplanten Initial Public Offering (IPO) werden sich voraussichtlich bis zu 40 Prozent des Aktienkapitals im Streubesitz befinden. Sowohl bestehende als auch neue Aktien sollen platziert werden. Mit dem Erlös aus dem Börsengang will die Firma ihr globales Profil stärken, Investitionen beschleunigen, die Expansion in neue Geschäftsfelder vorantreiben und eventuell Zukäufe finanzieren.

2020 erzielte Polypeptide mit mehr als 900 Beschäftigten einen Umsatz von 223 Millionen Euro und einen bereinigten operativen Gewinn (Ebitda) von 62 Millionen Euro.

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