
Die japanische Börse hat am Freitag im Schlepptau der Wall Street zugelegt. Den Anstieg begrenzte allerdings die schwächeren Halbleiterwerte, die von nachbörslich fallenden Intel-Aktien nach unten gezogen wurden. Der weltgrößte Chiphersteller hatte mit seinen Erlösen die Märkte enttäuscht. Vor allem das rückläufige Geschäft mit Rechenzentren setzte dem Konzern zu.
Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index lag im Verlauf 0,2 Prozent höher bei 23.524 Punkten. Der breiter gefasste Topix-Index stieg um 0,3 Prozent und lag bei 1624 Punkten.
Die Börse in Shanghai lag 0,2 Prozent im Plus. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzen gewann 0,2 Prozent. Der MSCI-Index für asiatische Aktien außerhalb Japans fiel um 0,3 Prozent.
Im asiatischen Devisenhandel verlor der Dollar 0,1 Prozent auf 104,69 Yen und stagnierte bei 6,6807 Yuan. Zur Schweizer Währung notierte er kaum verändert bei 0,9070 Franken. Parallel dazu fiel der Euro um 0,1 Prozent auf 1,1802 Dollar und gab 0,1 Prozent auf 1,0708 Franken nach. Das Pfund Sterling verlor 0,1 Prozent auf 1,3072 Dollar.