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Nach Verlusten Euro zum Wochenstart leicht erholt

Nach den heftigen Verlusten der Vorwoche ist der Euro leicht erholt in den Handel gestartet. Die Gemeinschaftswährung profitierte vor allem von Nachrichten über neue Pläne zur Bekämpfung der Schuldenkrise.

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Währung im Aufwind: eine italienische Euromünze. Quelle: dpa

Frankfurt Im frühen Handel erreichte der Euro ein Hoch bei 1,3335 Dollar, rutschte dann aber wieder auf zuletzt 1,3300 Dollar ab. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Freitag auf 1,3229 (Donnerstag: 1,3373) Dollar festgesetzt. Am Sonntag hatte die italienische Tageszeitung „La Stampa“ über einen angeblich geplanten 600-Milliarden-Euro-Kredit berichtet, den der Internationale Währungsfonds (IWF) für das hochverschuldete Italien bereit halten soll.

Zudem stützten Meldungen den Euro, denen zufolge der Krisenfonds EFSF in Kürze wie geplant seine Zusatzfunktion als Anleiheversicherer aufnehmen soll. Nach Einschätzung der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) wird die neue Woche abermals im Zeichen der Schuldenkrise im Euroraum stehen. „Marktteilnehmer werden unseres Erachtens halbherzige Lösungsansätze kaum noch goutieren“, schreiben die Analysten am Montag. Der große Wurf allerdings dürfe in Kürze nicht zu bewerkstelligen sein. Das Fazit der Helaba lautet deshalb: Die unsicheren Tage sind noch nicht vorüber.

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