Neuemission Softwarehersteller SoftwareOne engt Preisspanne für Börsengang ein

Der Softwarehersteller aus der Schweiz engt die Preisspanne für seine Neuemission ein. Damit könnte SoftwareOne bis zu 2,6 Milliarden Euro wert sein.

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SoftwareOne-Börsengang: Preisspanne wird eingeengt Quelle: dpa

Der Börsengang der Schweizer Softwarehändlers SoftwareOne stößt auf rege Nachfrage. Die Preisspanne für die Aktien werde auf 17,75 bis 19 Franken eingeengt von ursprünglich 16,50 bis 21 Franken, wie es an diesem Mittwoch bei einer mit der Transaktion betrauten Bank hieß. Die Bücher seien mehrfach überzeichnet. Zum revidierten Angebot wäre die Firma an der Börse bis zu 2,9 Milliarden Franken (2,6 Milliarden Euro) wert.

Erstmals an der Schweizer Börse SIX gehandelt werden sollen die SoftwareOne-Anteile am Freitag. Das Unternehmen aus Stans im Kanton Nidwalden wäre der fünfte Neuzugang am Zürcher Parkett in diesem Jahr.

Die im Jahr 2000 gegründete Software One aus Stans im Kanton Nidwalden ist eigenen Angaben zufolge weltweit der größte Wiederverkäufer von Microsoft-Produkten. Die Firma mit rund 5300 Mitarbeitern vertreibt aber auch die Software von IBM, Oracle, SAP, Symnatec und vielen anderen. Die Gründer Daniel von Stockar, Rene Gilli und Beat Curti, die zusammen etwa 38 Prozent der Anteile halten, „bleiben dem Unternehmen verpflichtet und werden zusammen weiterhin den größten Anteil halten“, wie es hieß.

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